Let's try Handlettering

Der heutige Post dreht sich rund um Handlettering, und mein (eventuell) klägliches Scheitern dabei.


https://www.pexels.com/photo/person-holding-white-pen-near-white-poster-1559046/
 © pexels
























Zu allererst mal Shoutout an Theresa, die mir den Tipp gegeben hat mal Handlettering auszuprobieren. Thanks Gurl! ❤

Aber jetzt: Realtalk. Ich bin mir sicher jeder, wirklich jeder, sieht zur Zeit all diese wunderschönen kurzen Clips und Fotos auf Instagram &Co von Handlettering. Jedes mal wenn ich besagte Inhalte sehe denk ich mir: "wow das könnte ich wahrscheinlich nie." Genau aus diesem Grund wäre ich auch nie von selbst auf die Idee gekommen, Handlettering auszuprobieren. Außerdem habe ich so circa die schlechteste Handschrift aller Zeiten, also bin ich wirklich nicht die typische Kandidatin, die etwas in diese Richtung macht.

Ich musste dann vor ein paar Tagen Zeit totschlagen und stöberte in einem Schreibwarenladen. Und wo ich schon dort war, hab ich beschlossen nach Utensilien für Handlettering zu schauen. Weil ich mir aber mein Leben gerne unnötig schwer mache, habe ich nicht einfach Stifte gekauft, sondern ein Kalligraphie-Set. Ein Set mit Federhalter, verschiedenen Federn und Tinte, richtig oldschool und auch (überraschenderweise) preiswerter als so manche Handletteringstifte.

Inspiration habe ich mir dann auf Pinterest gesucht und versucht mal ein generelles Gefühl für die Federn zu bekommen, weil es doch relativ anders als das Schreiben mit "normalen" Stiften ist. Und Disclaimer: Tinte ist super messy! Meine Finger, mein Tisch und alles rundherum ist bzw. war voller Tinte.

Anfangs habe ich nicht gedacht, dass ich in irgendeiner Weise Talent dafür habe, aber nach einigen Versuchen und dem Herumspielen mit verschiedenen Techniken ist es aber immer besser geworden und ich habe mich selbst ein bisschen beeindruckt - ohne jetzt arrogant wirken zu wollen.

Zusätzlich zu meinem anfänglichen Misstrauen, hatte ich auch noch eine zweite Befürchtung. Sachen in denen ich nicht sonderlich gut bin und eine eher ruhig Beschäftigung sind, sind für mich schnell uninteressant und frustrieren mich. ABER nach ein paar Versuchen hat es echt angefangen mir Spaß zu machen und auch mein Kopf war voll bei der Sache und hatte keine Zeit sich um andere Dinge Sorgen zu machen, also eine super Aktivität zum Abschalten.

Ein paar meiner ersten Versuche (keep in mind, these are first trys, i am no professional) möchte ich auch mit euch teilen:



Bitte entschuldigt die vielleicht nicht optimale Qualität der Bilder (ich bin keine Profi-Fotografin) und ja ich hab es vorerst nur auf liniertem Papier ausprobiert, weil es leichter ist als komplett weißes. Aber ja das sind so meine ersten Versuche. :)

Fazit

Man sollte sich bei Handlettering nicht abschrecken lassen, auch wenn man vielleicht denkt nie in der Lage zu sein so artsy zu sein. Es macht wirklich Spaß und inspiriert. Feder und Tinte machen es noch einen Ticken interessanter, weil es einen gewissen Nervenkitzel hat, wenn man ständig Gefahr läuft sein Meisterwerk zu ruinieren, sie sind aber definitiv kein Muss. ;)
Ich empfehle Handlettering jedem, der sich gerne mit solchen Sachen beschäftigt und auch jenen, die es normalerweise nicht tun, denn eventuell überrascht ihr euch selbst ein bisschen! 



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